

Salzkotten. „Ein Jubiläum bedeutet auch, sich neu segnen und beschenken zu lassen für 65 und 70 Jahre Nachfolge als Franziskanerin“, eröffnete Monsignore Professor Dr. Konrad Schmidt die Eucharistiefeier zum zweiten Tag Ordensjubiläen der Franziskanerinnen Salzkotten in diesem Jahr. Elf Schwestern feierten am Samstag, 22. Juni, ihren Ordenseintritt vor 65 und 70 Jahren.
Mit Recht könnte man aufzählen, was diese Schwestern an unterschiedlichen Stellen und in verschieden Ländern Gutes bewirkt hätten, sagte Monsignore Konrad Schmidt in seiner Predigt. In der Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus heiße es aber: „Viel lieber also will ich mich meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt.“ (2 Kor 12,9) Gerade in der Schwäche sei Gott den Menschen besonders nah. Die Jubilarinnen erneuerten in der Festmesse ihre Ordensgelübde und erhielten vor dem Altar einen mit Weihwasser gesegneten Kranz.
Ihr 65-jähriges Ordensjubiläum feierten:
Schwester M. Adelgund Röllecke
Schwester M. Cornelis Freise
Schwester M. Guntrude Todt
Das 70-jährige Ordensjubiläum feierten:
Schwester M. Ambrosia Kremers
Schwester M. Ansgarde Günnewig
Schwester M. Beate Schmidt
Schwester M. Michaele Weckwerth
Schwester M. Ratboda Triphaus
Schwester M. Seraphia Hakenberg
Schwester M. Tabitha Drenhaus
Schwester M. Waltraud Köhler
Vor dem Altar erhielten die Jubilarinnen einen mit Weihwasser gesegneten Kranz.